Die vorliegende Doppelnummer des Verbum SVD lädt erneut zu einem Blick in die Missionsgeschichte ein. Zwei Beispiele aus den Philippinen und jeweils eines aus Lateinamerika und Australien weisen auf historische missionarische Situationen und Herausforderungen hin – Überlegungen zu Kontexten und zum Missionspersonal wollen den Blick auch für die missionarische Gegenwart schärfen.
Die Steyler Missionare kamen 1909 auf die Philippinen und begannen ihre missionarisch-pastorale Tätigkeit in der Provinz Abra, die vom aglipayanischen Schisma stark betroffen war.
In diesem Artikel geht es um die Erfahrungen der deutschen Steyler der Abra-Mission während ihrer Deportation in die USA, die Haltung des Generalats bezüglich der daraus resultierenden Lage der SVD-Mission auf den Philippinen und die Rückkehr der Missionare.
Am Ende des 15. Jh. befand Spanien sich, um mit Lyotard zu sprechen, in einem „Zustand der Frühmoderne“. Eine seiner Erscheinungsformen war die Neubestimmung der Beziehung zwischen den wirtschaftlich-politischen und den kulturell-symbolischen Polen von Macht im Zusammenhang mit einer allmählichen Auflösung der mittelalterlichen Vorstellung von „Christianitas“ zugunsten ihrer lokalen und frühmodernen Version, des königlichen Patronats.
Obwohl die Steyler Missionare schon seit 1900 in Australien waren, haben sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg begonnen, Australier für die Gesellschaft zu gewinnen. Die ersten vier von ihnen arbeiteten nach Beendigung ihrer Ausbildung in der Neuguinea-Mission.
Kurzbiographie von P. Eberhard Limbrock SVD, Gründer der Steyler Neuguinea-Mission, mit ausführlicher Literaturliste
Ausführliche Präsentation der von Karl Josef Rivinius SVD verfassten Biographie von Johann Baptist Anzer SVD (1851-1903), Bischof von Süd-Shandong
Ausführliche Buchpräsentation
Rezensionen
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