Verbum SVD 3/2018 befasst sich u. a. mit dem Engagement der Steyler Missionare im Bereich der Menschenrechte.
In diesem Artikel stellt der Autor die Verpflichtung den Menschenrechten gegenüber in den Zusammenhang der spirituellen Tradition der SVD mit den Entwicklungen der Generalkapitel und ihrem Missionsverständnis.
Die Rechte der eingeborenen Völker Australiens werden seit der Ankunft der Europäer missachtet. Der Verfasser benennt verschiedene Aspekte dieser Ungerechtigkeit und bringt Informationen über die Arbeit der Steyler Missionare mit diesen Ureinwohnern.
Da die Menschenrechte auch für Kinder gelten und diese sie selber nicht einfordern können, tun das an ihrer Stelle die Betreiber eines Kinderheims in Argentinien, in dem der Autor arbeitet.
Der Artikel beschreibt die Entdeckung Amerikas und die sich anschließende Eroberung sowie Unterwerfung und Ausbeutung der eingeborenen Völker. In der sich entwickelnden theologischen und politischen Debatte zwischen Befürwortern der Eroberung und Verteidigern der indigenen Völker entwickelte sich der Menschenrechtsdiskurs.
Nach dem Ersten Weltkrieg verlor das Deutsche Reich seine Kolonien und die Kontrolle über die Missionen. Der Verfasser untersucht im Besonderen Art. 438 des Versailler Vertrags, weil es darin um die Missionsarbeit geht.
Der Verfasser zeigt auch für die heutige Zeit bedeutsame Aspekte der Persönlichkeit Arnold Janssens auf.
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