Das vorliegende Heft von Verbum SVD befasst sich mit mehreren missiologisch relevanten Themen, die verschiedene Sachbereiche von beachtlichem Aktualitätswert berühren. Immer wieder muss der Missionsauftrag der Kirche neu reflektiert werden und sich darum ganz ausdrücklich auf seine biblischen Wurzeln befragen lassen.
Der vorliegende Artikel behandelt nach einer kurzen Darstellung des biblischen Hintergrunds für den „Zeugnis“-Begriff die Stephanus-Geschichte in Apg 6,1-8,3 als Modell für echtes Zeugnisgeben.
Da die Kirche an die Fähigkeit des Menschen glaubt, Gott zu erkennen, ist sie auch sicher, dass sie alle Menschen mit ihrer Botschaft ansprechen kann und dass deshalb der Dialog mit anderen Religionen wie auch mit Nichtglaubenden und Atheisten möglich ist. In Ghana sind Islam und Christentum die zwei größten Religionen.
Der folgende Aufsatz bildet die Fortsetzung und zugleich den Abschluss der Untersuchungen, die uns der Autor im vorausgehenden Heft von „Verbum SVD“ (4/2007, 411-438) geboten hat. Dabei ging es vorwiegend um die Sakramentenkatechese in der chinesischen Kirche.
Als der französische Missionar Jean Basset in China wirkte, erreichte der so genannte Ritenstreit zwischen den Dominikanern und den Jesuiten langsam seinen Höhepunkt. Und obwohl die Kirche in China überlebte, war ihre Dynamik erheblich gebremst worden.
Mission
Seminar als Lernort.